Sarah 1 - Der Sturm/Kapitel 4

From All The Fallen Stories
Revision as of 06:58, 23 August 2022 by Ferris (talk | contribs)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to navigation Jump to search


Kapitel 3




Als ich wieder zu mir kam, war es fast Mitternacht. Im Fernsehen waren die bloßen Möpse irgendeines Flittchens zu sehen, die für eine eindeutige Kontaktbörse warb. Sarah schlief tief und fest. Vorsichtig langte ich zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Draußen sah man schon wieder ein paar Blitze zucken und Donner rollte heran.

„Hey“, flüsterte ich leise in ihr Ohr, „lass uns schlafen gehen“. Sie öffnete die Augen nur, um sie gleich darauf wieder zu schließen.
„Na komm“, sagte ich und bewegte mich, was sie dann auch in Bewegung versetzte. Ihre gewellten blonden Haare hingen ihr ins Gesicht und sie konnte die Augen kaum aufhalten.
„Na komm“, sagte ich, „du kannst bei Lenny im Bett schlafen“.
„Hm“, war das einzige, was sie darauf hervorbrachte und ich bugsierte sie in das Kinderzimmer. Sie schlüpfte unter die Decke und ich wünschte eine gute Nacht, worauf ich schon keine Antwort mehr bekam. Sollte mir nur Recht sein, wenn sie sofort schlief.
Ich machte noch schnell überall das Licht aus, warf einen kurzen Blick nach draußen und ging dann ebenfalls ins Bett. Gut, das wäre überstanden. Morgen würden wir in Ruhe frühstücken und dann geht es für Sarah ab nach Hause.
Allerdings stellte sich heraus, dass dies ein Trugschluss gewesen war. Ich war fast eingeschlafen als ich bemerkte, wie die Tür zum Schlafzimmer aufging.

„Thomas?“, hörte ich ein leises Flüstern, „schläfst du schon?“.
„Noch nicht, was ist denn?“, fragte ich müde.
„Darf ich hier auf Tanjas Seite schlafen, ich mag keine Gewitter“, fragte sie. Draußen rumpelte es schon wieder etwas kräftiger. Ich verfluchte dieses Wetter! „Ja“, sagte ich, „komm her“. Ich machte die Nachttischlampe an sodass Sarah schnell unter die Decke an der anderen Seite des Bettes schlüpfen konnte. Ich konnte ja schlecht nein sagen. Bei diesem Wetter in einer nicht gewohnten Umgebung und nach diesem Film …

Ich machte das Licht aus und die Augen zu in der Hoffnung, dass wir schnell einschlafen würden. Das war abermals ein Trugschluss. Ich merkte natürlich, wie Sarah sich auf der anderen Seite bewegte und dachte, sie sucht nur eine bequeme Liegeposition. In Wirklichkeit aber kam sie immer weiter auf meine Seite gekrochen, bis sie schließlich ganz nah bei mir war. Zuletzt merkte ich, wie meine Bettdecke angehoben wurde und spürte sofort die Wärme und den Duft ihres Körpers. Leicht berauscht davon half ich ihr unter die Decke und deckte uns beide zu. Sie rückte ganz nah an mich heran, legte mir eine Hand auf den Rücken und steckte ein Bein zwischen die meinen. Ich spürte die nackte Haut ihrer Beine an meinen und folgerte daraus, dass ihr Nachthemd schon gefährlich hochgerutscht sein musste. Noch näher beieinander konnte man nicht sein, andernfalls wäre man ineinander. Und das war etwas, was hier überhaupt nicht passieren würde. Komm mal klar, alter Mann! Denk an deine Familie und so! Aber, das mit dem Denken nahm in dem Maß ab, wie das Blut vom Kopf in andere Regionen meines Körpers floss. Wenn sie diesen Druck auf ihrem Oberschenkel nicht spüren würde, dann müsste sie Querschnittsgelähmt sein, oder so. Ob es eine Reaktion auf meine Erektion war, konnte ich nicht sagen. Aber sie drückte mit ihrer Hand auf meinen Rücken und vergrub ihr Gesicht in mein Shirt. Dann fing sie an, langsam aber bedächtig meinen Rücken zu kraulen. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass meine Hand das Gleiche machte. Vielleicht hatte ich ja damit angefangen ohne es zu merken, ich wusste es nicht. OK, noch ist nichts passiert, und das musste es auch nicht. Wir kuscheln einfach nur bei diesem beängstigenden Wetter. Wir würden gleich einschlafen und morgen früh jeder auf seiner Seite aufwachen und alles wäre gut. Es ist ja nix passiert!

Und schon war dieser Gedankengang verflogen, als wäre er gar nicht erst aufgekommen, als Sarah ihr Bein etwas in meinem Schritt bewegte. Mein Atem machte einen kurzen Aussetzer bei dieser Empfindung und das nahm sie wohl zum Anlass, ihr Gesicht von meiner Brust zu lösen und es auf die gleiche Höhe wie meines zu bringen. Obwohl es dunkel war und ich sie nur schemenhaft erkennen konnte, wusste ich, dass sie mich ansieht und spürte ihren Atem. Und ich konnte mir denken, dass sie in diesem Augenblick triumphierend lächelt. Ich schloss die Augen wieder und was dann passierte, könnte man im Allgemeinen als Black-out bezeichnen: Meine Hand verselbstständigte sich und wanderte von ihrem Rücken tiefer auf ihre Hüfte und weiter auf die Seite ihres Oberschenkels, bis an die Stelle, zu der das Nachthemd bereits hoch gerutscht war. Dann glitt sie unter das Hemd und über ihre Hüfte wieder nach oben. Dabei bemerkte ich, dass sie keinen Slip trug, dieses Luder! Wieder am Rücken angekommen streichelte ich ihre weiche und heiße Haut. Sie schien innerlich zu glühen und ich dachte bald, dass ich mich verbrenne. Im übertragenden Sinn tat ich das auch, aber mein rationales Denken war ausgeschaltet. Etwas anderes übernahm ab sofort den Befehl über meine Handlung: Verlangen und Begierde!


Ihre Hand tat es der meinen gleich und glitt unter mein Shirt. Allerdings nur ganz kurz über den Rücken und dann abwärts unter meine Hose auf eine Backe. Dort krallte sie sich kurz fest, presste meinen Unterleib gegen ihr dort noch immer sich bewegendes Bein und ging schließlich doch wieder auf meinen Rücken. Immer weiter hoch bis zu meinem Nacken und dort presste sie meinen Kopf den ihrem entgegen, bis sich unsere Lippen zu einem zaghaften Kuss berührten. Zuerst nur ganz leicht und zärtlich, dann ein klein wenig fester. Unser Atem ging bereits etwas schneller, als ich den Mund öffnete und ihr meine Zunge entgegenschob. Prompt wurde es erwidert und wir küssten uns intensiv und leidenschaftlich.

Meine Hand wanderte über den Rippenbogen nach vorne und mit dem Daumen berührte ich eine ihrer Knospen. Diese waren bemerkenswert hart und bei dieser Berührung zitterte sie ganz kurz und ihr Atem wurde etwas schwerer. Dann nahm ich die kleine Brust komplett in die Hand und die zarte Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich spielte etwas damit als ich bemerkte, wie Sarah mit leicht unkontrollierten Bewegungen versuchte, mein Hemd soweit hoch zu ziehen, dass ich es mir über den Kopf ziehen konnte. Ich half ihr dabei und kurz darauf lag das Teil auf dem Boden. Sie drückte sich kurz von mir weg und ihre Hand streichelte mir über den Bauch, die Brust, über den Hals zu meine Wange. Im gelegentlichen Aufleuchten der Blitze konnte ich ihre Silhouette und ein glitzern in ihren Augen sehen. Ihre Hand krallte sich im meine Haare und mit neu entfachter Leidenschaft begannen wir wieder uns zu küssen. Ich zog sie fest an mich und drehte uns beide so, dass sie auf mir lag. Wir küssten uns weiter als meine beiden Hände ihren Rücken runter glitten, und durch das Nachthemd ihre Backen fest in die Hand nahmen. Diese waren so stramm und so heiß wie der Rest ihres betörenden Körpers. Mit meinen Händen fing ich an, ihr Becken langsam auf der sich deutlich sicht- und spürbaren Beule in meiner Hose zu bewegen. Noch war Stoff dazwischen, aber das bedeutete nicht, dass Sarah abermals leicht erzittern würde bei dieser Empfindung. Unsere Lippen ließen voneinander ab aber unsere Gesichter berührten sich noch. Sie stöhnte einmal ganz leise bevor sie sich aufrichtete. Meine Hände lagen jetzt auf ihren Oberschenkeln und schoben das Hemd nach oben. Sie griff unter den Saum und zog es sich ganz langsam über den Kopf. Als erneut ein Blitz zuckte, sah ich sie wie Gott sie erschaffen hatte: Die leicht zerzausten Haare, das leuchten in ihren Augen, der lange Hals, das Schlüsselbein welches einen Schatten über die kleine Mulde an ihrem Hals warf, die kleinen spitzen Brüste, der flache und straffe Bauch mit dem, im Schatten verborgenen Nabel und schließlich der Venushügel, welcher sich im Halbschatten verbarg. Dieser Anblick würde sich auf immer in mein Gedächtnis einbrennen. Und er löste in mir ein unbändiges Verlangen aus. Ein Verlangen, ihren ganzen Körper mit meinem Mund und meinen Händen zu erkunden und uns somit auf den Gipfel der Lust zu bringen. Ich wollte sie schmecken, riechen, fühlen und hören. Ihren heißen Atem, ihre Stimme wenn sie am Höhepunkt angekommen ist. Das Aufbäumen ihres Körpers, wenn sie gegen den meinen arbeitet. Ihren Duft, wenn der Schweiß ihren Hals benetzt und der Geschmack ihrer jugendlichen Unschuld.