Mein Trip/Kapitel 14

From All The Fallen Stories
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Kapitel 14




Und täglich grüßt … ihr wisst schon. In diesem Sinne: 6:33 Uhr, Terrasse, Kaffee, Ruhe. Die Bilder vor Augen, wie Lena sich krümmte, stöhnte und kam. Und wie sie kam! Ein Güterzug war ein Scheißdreck dagegen. Und wie sie dann mit wackeligen Beinen die Treppe hoch gegangen ist. Erledigt, befriedigt, vom besagten Güterzug überrollt. Zu gerne hätte ich ja noch meinen Schwanz in sie gesteckt und es ihr nochmal so richtig besorgt. Aber das hätte ich ihr wirklich nicht auch noch zumuten können. Meine Intention dieser ganzen Sache in der letzten Nacht war schließlich die, dass sie jetzt endlich Ruhe geben würde. Das ich ihre Neugier, und ihre Libido, endlich befriedigt hätte. Und mit ihr auch die Sache mit Ida. Das Problem war nur: Ich kannte mich ja. Sollte Lena es darauf anlegen, dann würde ich es tun. Und Ida? Keine Ahnung wie ich dann reagieren würde, aber wahrscheinlich genau so. Rein physisch gesehen gab es keinen Grund, ihr diese Erfahrung zu verweigern. Trotzdem, solange ich es verhindern könnte, würde ich es tun. Diese Sache könnte sonst extrem aus dem Ruder laufen. Schwer war es dennoch, gerade weil die beiden Mäuse stets leicht bekleidet vor meiner Nase herum tanzten. Das beste wäre, wenn ich mich Abends immer schön mit Martina zusammen verabschieden würde. Dann könnten wir noch eine bequeme Nummer im Bett schieben und das Tier in mir wäre auch bedient. Keine nächtlichen Einzeltickets für Ralf auf der Terrasse mehr, mit unangekündigten Besuch. Problem erkannt, Problem gebannt. So weit, so gut …


Der heutige Plan sah einen Besuch in einem nahegelegenen Adventure-Park vor. Britta, Alex und Co. wollten dagegen erst ein bisschen am Pool relaxen und dann in die Stadt etwas bummeln gehen. Ein altes Sprichwort besagt allerdings, dass kaum ein Plan den ersten Feindkontakt überlebt. Und der Feind war in diesem Fall die Sonne. Keine Wolke stand am Himmel und so kam es, dass die Temperatur jenseits der 30°C stieg und unseren Besuch in diesem Park dann ein gutes Stück abkürzte. Es war einfach zu heiß um dort herum zu springen. Lenny und Lucas sahen das ähnlich und wollten lieber noch eine Runde im Meer schnorcheln. Vom gleißenden Feuerball im Himmel geschlagen traten wir also den Rückweg zum Haus an. Ich schlug Martina vor, heute die Einkäufe und Vorbereitungen für das Abendessen zu übernehmen. Zum einen wäre das dann erledigt, zum anderen hätte ich hier am Haus noch etwas Ruhe und Zeit für mein Buch. Britta hatte meiner Frau außerdem auch eine Nachricht geschrieben, dass ihr Stadtbummel ebenfalls der Temperatur zum Opfer gefallen war und sie jetzt am Strand wären. Alle wären somit noch weggeräumt oder beschäftigt. Perfekt!


Als ich also alles erledigt hatte, warf ich mich in meine Badehose, bediente mich am Kühlschrank nach einem herrlich kalten Bierchen und ließ mich am Pool, unter dem Sonnensegel auf einer Liege nieder. Ein angenehmer Wind wehte hier und ließ die Temperatur etwas erträglicher werden. Und so kam es, wie es kommen musste. Ich legte meinen Reader zur Seite und wollte nur ein paar Minuten die Augen zumachen, Gott ist mein Zeuge. Tatsächlich war es aber so, dass ich voll eingeschlafen war. Die letzte Nacht war eben etwas kürzer und ich bin wieder viel zu früh wach gewesen. Und dann etwas später, ich hatte keine Ahnung wie lange ich weggetreten war, glitt ich ganz langsam wieder in die wache Welt zurück. Grund dafür war eine kleine Hand an meinem Gemächt.


Träge blinzelte ich den Schlaf weg ob des seltsam erregenden Gefühls in meiner Hose. Mein erster Gedanke war, dass Martina sich von den anderen gelöst hatte um ihr Versprechen von letzter Nacht einzulösen aber als das Bild vor meinen Augen sich langsam aufklarte, schaute ich in Idas Gesicht. Sie lächelte mich an während sie sich mit ihrer linken Hand in meiner Hose amüsierte. Ihre Streicheleinheiten zeigten bereits Wirkung, mein anhänglicher Freund war schon etwas angeschwollen und natürlich lechzte er nach mehr. Ein wohliger Schauer durchfuhr mich, trotzdem schaffte ich etwas schlaftrunken zu nuscheln wie:

“Ida? Was machst du hier?”, und richtete mich ein Stück auf.
“Ich hatte keine Lust mehr am Strand, der Boden ist da so hart. Und dann meinte Mama, ich könnte dir hier ja etwas zur Hand gehen”, sagte sie und grinste dabei.
“Ich denke nicht, dass sie das damit gemeint hat”, antwortete ich ihr und deutete in meine Lendengegend.
“Nein, sie meinte das Abendessen”.
“Genau das denke ich auch. Wieso machst du das also?”, fragte ich und deutete erneut nach unten.
“Weil ich möchte, und weil Lena es doch auch durfte”.
“Ja, aber …”, und da fiel es mir ein, Futterneid unter Geschwistern. Ich kannte dieses Phänomen von meinen Jungs nur zu gut. Was der eine hatte, wollte der andere auch. Völlig egal ob es was brachte aber es musste eben sein. Das Problem war dann allerdings, sobald beide es hatten, wurde es uninteressant. Das ich mir dieses Problem hier allerdings zu nutze machen konnte, offenbarte sich mir nicht sofort.
“Das geht nicht Ida”, sagte ich zu ihr.
“Warum denn nicht?”, fragte sie mich schmollend.
“Ja, weil ... “, ja warum denn nicht, “weil du dafür noch zu jung bist?”. Standardantwort.
“Lena ist nur zwei Jahre älter, und sie durfte es. Und außerdem habe ich mich auch schon selber gestreichelt, und ich hatte schon einen Organismus”.
“Einen Orgasmus”, seufzte ich, “ja, ich weiß davon”.
Jetzt machte Ida große Augen.
“Woher weißt du das denn?”.
Mist, ich sollte ihr lieber nicht erzählen, dass ich sie dabei beobachtet habe.
“Deine Schwester, sie hat es mir erzählt. Was ihr hier Abends am Pool gemacht habt”
. Sie wurde etwas rot dabei und schaute verlegen zur Seite. Ihre Hand verlangsamte sich etwas in meiner Hose, meinem Ständer tat dies allerdings keinen Abbruch. Plötzlich sah sie wieder zu mir.
“Siehst du, ich weiß also Bescheid”.
“Ich denke nicht, dass du genug weißt um das hier tun zu dürfen”.
“Oh doch! Wenn man lange genug reibt, dann bekommt man einen Or-gasmus. Und beim Mann kommt dann das Sperma raus”.
“Ja, aber das willst du bestimmt nicht im Mund haben, oder sonst wo”.
“Lena meinte, es war irgendwie süß”.
“Okay Ida, hör mir zu. Ich weiß das du Lena dabei gesehen hast, was sie bei mir im Wasser gemacht hat. Aber, sie hat mich total überrumpelt. Ich wollte das gar nicht und es war falsch das zu tun”.
Selbst wenn ich mich jetzt selber nicht gehört hätte würde ich wissen, dass sich das wenig ernsthaft angehört hatte. Genausogut hätte ich Ida auch von letzter Nacht erzählen können. Ich spürte wie mein Widerstand bröckelte, konnte aber trotzdem noch nicht aufgeben. Und so langsam kam mir die Lösung des Problems in den Sinn, indem ich es einfach Geschehen lassen sollte. Danach hätte es sich erledigt, wie bei Lena. Und die Lösung war auch bestimmt nicht unangenehm. Trotzdem hemmte mich noch irgendetwas dabei.

“Na gut”, sprach Ida weiter, “du sagst es war falsch. Aber es ist ja trotzdem passiert. Und wenn es falsch war, dann sollten wir es unseren Eltern erzählen. Damit sowas nicht nochmal passiert”.


Verdammt! War sie wirklich so clever um das als Erpressungsversuch deuten zu können? Oder hatte sie es nur darauf abgesehen das ihre Schwester Ärger bekommen würde für etwas, was sie selber auch nicht durfte, aber wollte? Auch diese Vorgehensweise kannte ich von meinen Jungs. So langsam kam ich in eine Zwickmühle. Natürlich wäre es eine Katastrophe wenn sie es erzählen würde, und nicht nur für Lena. Meine Gedanken rotierten und mir gingen die Argumente aus. Ida sah mich weiterhin fragend an und ihre kleine Hand knetete behutsam meinen Ständer. Ein weiterer Schauer lief mir den Rücken herunter, es fühlte sich richtig gut an, was die Kleine da mit mir machte. Und da fiel mir die Lösung ein. Egal was Ida auf meine nächste Frage antworten würde, das Problem war damit erledigt. Nur der Weg war unterschiedlich. Entweder sie würde Ja sagen und es durchziehen, oder es wäre so gar nicht in ihrem Sinne und damit dann ebenfalls erledigt.


“Du möchtest also wirklich wissen wie es ist, meinen Penis in den Mund zu nehmen? Und wie es dann schmeckt, wenn ich einen Orgasmus habe? Wenn das Sperma kommt?”, fragte ich so ernsthaft wie ich in dieser Situation nur konnte und betonte gewisse Worte mit Nachdruck.
“Ja, das möchte ich”, sagte Ida und nickte dabei. Allerdings sah ich einen kleinen Anflug von Angst in ihren Augen.
“Okay, ich lasse dich das machen. Aber nur unter einer Voraussetzung”.
Sie nickte erneut und schaute mich erwartungsfreudig an.
“Wenn du es bei mir mit dem Mund machst, dann möchte ich es bei dir auch mit meinem Mund machen. Gleichzeitig!”.




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