Sarah 2 - Im Schwimmbad/Kapitel 4

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Kapitel 4




Also setzte ich mich auf die kleine Bank und zog sie mit mir. Sarah setzte sich rittlings auf mich, die Knie auf die Bank. Noch war sie hoch aufgerichtet und presste mir ihre Brust entgegen. Ich wusste nicht, welche Seite ich zuerst in den Mund nehmen sollte. Egal, rechts mit dem Mund, links mit der Hand, und die rechte Hand auf ihrem Hintern. Ihre Knospen waren hart und spitz und flutschten mir über mein Gesicht. Sarah bemühte sich durch die Nase zu atmen, aber sie konnte die Geräusche nicht ganz unterdrücken. Besonders dann, wenn die Spitze meines glühenden Ständers ihre Spalte berührte. Langsam ließ sie ihr Becken vor und zurückgleiten und durch das leise Schmatzen merkte ich, wie feucht sie schon war. Ihre Hand löste sich von meinem Kopf, griff unter sich und die Berührung ihrer kalten Hand jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücken. Zwei- dreimal ließ sie ihre Hand an ihm rauf- und runtergleiten bevor sie ihn an die richtige Stelle dirigierte. Dann führte sie ihn ein, ganz langsam, Stück für Stück. Sarah schloss die Augen, den Kopf hoch aufgerichtet und ein leises Keuchen kam aus ihrer Kehle. Mir erging es nicht viel anders als ich langsam in sie eindrang. Ich presste meine Lippen aufeinander, um ja keinen Laut von mir zu geben. Nichts, was uns hier verraten könnte. Angesichts der momentanen Empfindung war dies allerdings sehr schwierig.


Schließlich hatte sie mich voll empfangen, ich war in ihr und es war der Wahnsinn: Warm, regelrecht heiß, feucht und eng. Unsere Körper bebten vor gegenseitigem Verlangen und in Erwartung des Taktes, den sie jetzt anschlagen würde. Und der Takt kam, langsam, aber stetig. Sie presste ihre Lippen fest auf die meinen und stöhnte in meinen Mund. Ich konnte das eher fühlen als hören und verschlang sie dabei regelrecht. Dann erhöhte sie das Tempo ein wenig und ich fasste sie mit beiden Händen unter ihrem Hintern, um sie bei ihrer Bewegung zu unterstützen. Ich konnte nicht anders, als meine Hände in ihrem Backen zu vergraben, bewegte sie auf und ab, vor und zurück. Dann ließ sie ihr Becken kreisen, warf den Kopf zurück und unterdrückte mühsam ihr Stöhnen. Ihre Hände verschränkten sich hinter meinem Hals und sie lehnte ihren Oberkörper ganz nach hinten. Der Takt wurde schneller, immer wieder ließ sie sich auf mich sinken. Die Bank begann leise zu knarzen unter unseren Bewegungen. Die Erbauer hatten bestimmt mit so einigem gerechnet, allerdings nicht mit einem Mann von 80 Kilo und einem Mädchen von vielleicht 40 Kilo, die darauf ihre Lust auslebten.


Also fasste ich Sarah unter ihre Oberschenkel, hob sie mühelos hoch und stand auf. Mit großen Augen sah sie mich an als ich sie dann gegen die Wand der Kabine drückte. Zwar konnte ich sie bestimmt eine ganze Weile so halten, trotzdem streckte sie ihre Arme nach oben und hielt sich mit den Händen an der Oberkante der Wand fest. Ich konnte nur hoffen, dass in der nächsten Kabine niemand war, der ihre Finger dort sehen würde.

Jetzt lag es an mir, den Takt anzugeben. Und ich ließ mich nicht lange bitten. Unerbittlich aber dennoch behutsam besorgte ich die Übermittlung der uralten Botschaft. Wir bemühten uns so leise wie möglich zu sein, nur unser schwerer Atem lag in der Luft. Erneut küssten wir uns heftig und in einem sachten Rhythmus stieß ich immer wieder in sie hinein. Sie stöhnte wieder in mich hinein und es konnte nicht mehr lange dauern, bis wir so weit waren. Krampfhaft versuchte ich meine Bewegungen so sachte wie möglich zu halten. Die Wände waren dünn und bogen sich leicht unter dem Druck unserer beiden Körper und meinen Stößen. Und dann kam das, was mir von vor knapp vier Wochen noch gut in Erinnerung war: Es wurde eng, sehr eng, ihre Augen verdrehten sich und ihr ganzer Körper verkrampfte. Der Rücken war gespannt wie ein Bogen und mit einer Hand hielt Sarah sich den Mund zu. Durch diese plötzliche Enge und den Anblick ihres Körpers unter den Wogen des Orgasmus spürte ich ebenfalls, wie es in mir anfing zu brodeln. Ich wollte irgendwas tun, sie beißen, mir den Mund zu halten, was auch immer. Aber es gab nichts, was ich tun konnte, um möglichst leise zu sein. Also zog ich ihre Hand weg und presste meine Lippen auf ihre, küsste sie hart, während ich meine ganze Ladung in sie pumpte. Wie als wenn wir einander beatmen wollten, stöhnten wir uns unsere Emotionen abwechselnd in die Köpfe, während sich weiter unten unsere Säfte miteinander vermischten. Durch das Beben unserer Körper klapperte die Tür etwas in ihrem dünnen Rahmen und die Wand, an die ich Sarah fester denn je presste, rumpelte bedenklich. Nach einer gefühlten Ewigkeit verebbten unsere Höhepunkte. Ruhe kehrte ein, wir lösten uns voneinander und verharrten noch eine Minute in unserer Stellung. Unser Atem und der aufgepeitschte Puls fingen an, sich wieder zu beruhigen als ich erneut Sarahs Gesicht gewahr wurde. Ihre Wangen waren gerötet, ihr Blick entrückt und in den Augenwinkeln glitzerten kleine Tränen. Sie lächelte mich an und legte dann ihren Kopf auf meine Schulter und ihre Arme um meinen Rücken. Sie stieß einen langen Seufzer der Erleichterung in mein Ohr und versuchte zu reden:

„Ich … Das… Also …“, war alles, was sie im Moment sagen konnte.
„Pssst“, machte ich nur, „nicht reden“.
Zu mehr Konversation war ich auch noch nicht in der Lage, aber so langsam kam in mir wieder die Dringlichkeit der Zeit ins Bewusstsein. Es hätten Stunden oder auch nur Sekunden vergangen sein können, ich wusste es nicht. Aber ich wusste, dass wir jetzt wirklich hier rausmussten.
„Wir müssen wieder“, flüsterte ich Sarah ins Ohr.

Daraufhin hob sie den Kopf, sah mir tief in die Augen und wir küssten uns noch mal sehr zärtlich und äußerst hingebungsvoll. Da bemerkte ich, dass ich trotz der schwindenden Erregung noch immer in ihr war. Der Kuss endete, wir sahen uns noch in die Augen und dann ließ ich sie langsam runter und mich aus ihr heraus. Als sie dort auf ihren wackeligen Beinen und mit zerzausten Haaren nackt vor mir stand, sah sie sehr bemitleidenswert aus. Lediglich ihr Gesichtsausdruck zeugte von etwas anderem: Sie war befriedigt, sowohl körperlich als auch, dass sie ihren Willen gegen den meinen durchgesetzt hatte.
Schnell zogen wir uns wieder unsere Badesachen an und öffneten vorsichtig die Tür. Der Geräuschkulisse nach war um uns herum nach wie vor niemand anwesend. Wir schlüpften aus der Kabine und sahen uns um. Keiner im Gang oder in den benachbarten Umkleiden. Möglichst unauffällig und ohne Worte gingen wir wieder in Richtung der Schwimmhalle.

„Ich muss eben duschen“, sagte Sarah.
„Ich auch“, antwortete ich.